Der Nachname ist Programm, aber niemand nennt Rainer Müßig bei seinem tatsächlichen Namen.
Da er alles zu wissen glaubt und dies auch lauthals kundtut, nennt man ihn Sofakles, den Couch-Philosophen.
Zu seiner Philosophie zählt auch, dass er nicht arbeitet. Nein, auch zu Hause nicht, wo er seiner streitbaren
Gattin Liesbeth das Leben zur Hölle macht. Störungen wie die lästigen Besuche des Vermieters und der
desillusionierten Gerichtsvollzieherin, kann man gerade noch routiniert ignorieren.
Jedoch gerät die ganz auf ihn zugeschnittene Komfortzone gehörig in Schräglage, als die ungeliebte Schwägerin
samt Anhang übergangsweise einzieht. Als dann aber auch noch der Sohn eines unbekannten Erbonkels auftaucht,
wird selbst Sofakles aktiv...